Dankbarkeit kann man lernen und hilft, im Alltag zufriedener zu leben. Doch was heißt es eigentlich, dankbar zu sein – und wie genau geht das eigentlich? Heute gibt es ein paar Tipps von mir, die ihr schon heute umsetzen könnt!

“Heute ging mal wieder alles schief”, heule ich mich abends bei meinem Freund aus. “Jemand hat mir die Vorfahrt genommen, dann ist mir auch noch mitten in der Fahrt die Kette aus dem Fahrrad gefallen, und auf der Arbeit hat die Kollegin so eine doofe Bemerkung gemacht.” “Aber das ist doch alles nicht so schlimm”, sagt dann mein Freund. “Dafür geht es uns gut, wir haben ein leckeres Abendessen auf dem Tisch und mit deinem Job bist du doch sonst auch richtig zufrieden.”

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So oder so ähnlich laufen so manchmal Gespräche zwischen meinem Freund und mir ab. Ich glaube, ich kann noch einiges von ihm lernen, wenn es darum geht, dankbarer für das zu sein, das ich im Leben habe. Und ich habe mir vorgenommen, im Alltag mehr Dankbarkeit zu zelebrieren. Denn sie ist das, was uns erdet und all die schönen Dinge vor Augen führt, die uns begleiten. Aber gerade, wenn mal wieder was schief läuft ist das leichter gesagt, als getan.

Was heißt Dankbarkeit überhaupt?

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Dankbarkeit heißt, den gegebenen Augenblick und jede gegebene Gelegenheit, einfach alles, was uns begegnet, als Gabe, als Geschenk wahrzunehmen.

Blöde Situationen als Geschenk anzuerkennen klingt erst mal ganz schön widersprüchlich. Doch in jedem Augenblick – auch in schlechten Zeiten – gibt es eine Lektion zu lernen. Negative Erfahrungen geben einem die Chance, es beim nächsten Mal besser zu machen.

Und auch all die alltäglichen Dinge, die wir als selbstverständlich erachten, sollten mit Dankbarkeit angenommen werden. Denn eigentlich ist nichts in unserem Leben selbstverständlich; weder das Dach über unserem Kopf, noch die Menschen, die uns gern haben. Und wer sich das erst einmal klar gemacht hat, der entdeckt, wie viele Geschenke uns das Leben tatsächlich macht – und seien sie noch so klein.

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Meine Tipps für mehr Dankbarkeit

Das klingt natürlich alles sehr fein und für einige womöglich etwas esoterisch. Aber wie kann man konkret im Alltag mehr Dankbarkeit zelebrieren? Hier sind meine Tipps, die jeder sofort umsetzen kann, um sich dankbarer zu fühlen – somit ein Stückchen glücklicher!

Das Glückstagebuch

Schreibe Abends auf einem Stück Papier alle Dinge auf, die dich am vergangenen Tag glücklich gemacht haben. Alles ist erlaubt – sowohl materielle als auch immaterielle Dinge, einzigartige Erlebnisse oder Sachen, die jeden Tag passieren. Besonders an Tagen, die mal nicht so toll laufen, kannst du dann deine Liste zur Hand nehmen und durchlesen, was das Leben eigentlich immer so für dich bereit hält.

Im Jetzt leben

Das ist etwas, das mir besonders schwer fällt! Oft grüble ich zu viel darüber nach, was mir in der Zukunft noch bevorsteht und was mir in der Vergangenheit alles misslungen ist. Doch der Schlüssel zu mehr Dankbarkeit ist immer auch Achtsamkeit. Wer auf sich selbst hört und seine Umwelt im Hier und Jetzt mit allen Sinnen wahrnimmt, dem können auch die guten Seiten des Lebens nicht entgehen.

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Nicht die Glücklichen sind dankbar.
Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.
(Francis Bacon)

Das Glücks-ABC

Dieses Spielchen kann jeder alleine für sich spielen. Man geht einfach die Buchstaben im Alphabet durch und überlegt sich für jeden der Buchstaben einen Begriff, den er mit einem Glücksgefühl oder mit Dankbarkeit verbindet. Diese teils knifflige Aufgabe macht nicht nur Spaß, sondern bringt einen auch aktiv dazu, darüber nachzudenken, was es eigentlich alles Schönes zu feiern gibt.

So tun als ob

Niedergeschlagenheit lässt uns in einer Blase verschwinden, in der gute Gefühle uns nur noch schwer erreichen. Doch das lässt sich leicht überwinden, denn unser Körper lässt sich einfach austricksen. Ein aufrechter Gang, ein Lächeln (auch wenn man sich nicht danach fühlt), hüpfen, tanzen, springen…das alles bringt uns unterbewusst dazu, uns besser zu fühlen. Sind dunkle Gedanken damit überwunden, fällt es auch wieder leicht, die positiven Seiten des Lebens wahrzunehmen. Wenn alles nichts hilft: süße Hundebabies im Internet anzuschauen oder das Lieblingslied ganz laut aufzudrehen können auch schon ganz schöne Glücksbooster sein!

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Kleid: Edited (ähnlich hier*)

Rock: H&M (ähnlich hier*)

Schuhe: Nike*

Ohrschmuck: Bijoux Brigitte (ähnlich hier*)

Welche Strategien verfolgt ihr für mehr Dankbarkeit im Alltag? Verratet es mir in den Kommentaren!

LG Biene

*Dieser Beitrag enthält Affiliate Links.

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