Aloha ihr Lieben! Ostern ist vorbei und damit auch meine #NoSpend Challenge! In diesem Beitrag habe ich euch ja davon erzählt, als ich noch mittendrin war im Fashion-Fasten. Ich muss sagen, dass es genau das Richtige für mich war, einmal bewusst auf neue Kleidung zu verzichten. Aber ich freue mich auch, jetzt wieder in einen Laden zu dürfen, wenn mir der Sinn danach steht 🙂 Heute schaue ich noch einmal zurück und möchte ein Fazit aus dem Projekt für euch ziehen.

Was hat mir die #NoSpend Challenge gebracht?

Mir ging es beim Start des Projekts vor allem darum, bewusster mit meinem Modekonsum umzugehen. Wir alle wissen, unter welchen Bedingungen unsere Kleidung hergestellt wird, und ich fand es nicht ok, dass ich mir für kleines Geld Klamotten kaufte, die dann doch nur im Kleiderschrank versauerten. Ich wollte, dass die Sachen, die ich mir schon ausgesucht habe, wieder einen eigenen Wert bekommen. Tatsächlich ist es so, dass ich durch mein Fasten viele Stücke in meiner Garderobe neu entdeckt habe. Es sind oft Kombinationen entstanden, die ich vorher so nicht getragen habe – oder auch Outfits, die ich schon lange geplant hatte, mal so zu tragen. Das zeigt ja schon, dass in meinem Kleiderschrank so viele Sachen waren, dass ich nicht mal dazu gekommen bin, einen bestimmten Look zu tragen, weil sich immer neue Sachen vorgedrängt haben! Was mir während der #noSpend Challenge aufgefallen ist, ist, dass ich viele meiner Sachen – auch nach längerer Zeit – immer noch echt gerne trage, und dass es viele Looks gibt, in denen ich mich sehr wohl fühle. Es gibt also schon einige Lieblingsteile in meiner Garderobe!

Was sich allerdings auch rausstellt bei der Fastenzeit sind die Dinge, die ihre besten Tage längst hinter sich gebracht haben. Dinge, die gar nicht mehr wirklich passen, oder vielleicht nie wirklich gepasst haben. Ich habe unheimlich viele Klamotten aussortiert, die aus diesem Grund jetzt auf dem Flohmarkt verkauft werden. Damit bin ich aber hoffentlich dem Ziel einen Schritt näher, wirklich nur noch Sachen zu haben, die gut sitzen und mir stehen.

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Wahlloses Ansammeln ist vorbei. Ab jetzt kommt nur noch mit, was wirklich passt und gut gefällt.

Wie geht es jetzt weiter?

Viele haben mich während der #noSpend Challenge gefragt, ob es mir schwer fällt, auf’s Shoppen zu verzichten, oder ob ich schon eine Wunschliste habe, die ich nach der Fastenzeit abarbeiten möchte. Überraschenderweise ist dem nicht so. Zum einen, weil ich gemerkt habe, dass mir wirklich nichts wichtiges fehlt, und sich ja sogar die ein oder anderen Trends bereits in meinem Schrank verstecken. Zum anderen habe ich das Gefühl, jetzt groß shoppen zu gehen würde der Idee des Verzichts zuwidergehen. Es ging ja darum, bewusst mit meiner Kleidung umzugehen. Jetzt wahllos neue Sachen in den Kleiderschrank zu stopfen macht meiner Meinung nach keinen Sinn. Das wäre so, als sich nach einer Diät einen fetten Burger reinzuziehen – und dafür bin ich schon zu weit gekommen. Natürlich werde ich mir wieder neue Sachen kaufen, irgendwann. Aber ich möchte das eben nicht mehr machen, weil z.B. die Sachen im Laden gerade billig sind. Ich möchte nur noch neue Kleidung, wenn sie mir wirklich gefällt und genau das ist, was ich will.

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Bei meiner Challenge habe ich ganz schön viel aussortiert! Die Sachen kommen jetzt auf den Flohmarkt.

In der Praxis läuft das dann hoffentlich auch genauso gut wie in meiner Theorie! Bevor ich wieder shoppen gehe, werde ich mir lieber noch einmal meine 4 Fragen durchlesen, mit denen man clever shoppen gehen kann. Welche Tips habt ihr, damit im Kleiderschrank nur noch Lieblingsteile hängen bleiben?

LG, Biene

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